Fachvortrag mit Åsta Haukås (UiB)

«Du musst dein Fach lieben. Du musst Menschen lieben.» Reflektionen über den Lehrberuf von drei pensionierten Deutschlehrerinnen.

Der Lehrberuf wird sowohl in den Medien als auch in Forschungsberichten oft negativ dargestellt. Zu viele Lehrende verlassen zum Beispiel den Beruf in den ersten fünf Jahren, viele weitere in späteren Phasen. Hauptgründe für das Aussteigen sind hohe Arbeitsbelastung, fehlende Unterstützung, geringes Einkommen und Disziplinprobleme der Lernenden. Dennoch bleiben auch viele Lehrende bis zum Pensionsalter im Beruf und finden Erfüllung dabei. Einblicke in die Gründe für ihr andauerndes Engagement können uns darüber informieren, welche Faktoren dazu beitragen, die Motivation über mehrere Jahrzehnte aufrechtzuerhalten. Für diese Studie wurden drei neulich pensionierte und hoch engagierte Deutschlehrerinnen über ihr Berufsleben und ihre Motivation interviewt. Ihre Erfahrungen wurden im Lichte der Selbstbestimmungstheorie (Self-determination Theory) analysiert. Die Analyse zeigt viele Gemeinsamkeiten zwischen den Lehrenden, aber auch, dass es unterschiedliche Wege zum Glücklichsein im Beruf gibt.

Bio

Åsta Haukås ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache und Fremdsprachendidaktik an der Universität Bergen. Sie interessiert sich besonders für das bewusste Lernen und Lehren von neuen Sprachen, und wie eigene Vorerfahrungen den Lern- und Lehrprozess positiv, aber auch negativ, beeinflussen können. Sie leitet das Forschungsprojekt Ungspråk, das die Mehrsprachigkeit von Teenagern in Norwegen untersucht. Sie ist auch Partnerin in zwei internationalen Projekten, LANGUAGES und MULTIWRITE (2021-2025).

«Du musst dein Fach lieben. Du musst Menschen lieben.» Reflektionen über den Lehrberuf von drei pensionierten Deutschlehrerinnen.

Der Lehrberuf wird sowohl in den Medien als auch in Forschungsberichten oft negativ dargestellt. Zu viele Lehrende verlassen zum Beispiel den Beruf in den ersten fünf Jahren, viele weitere in späteren Phasen. Hauptgründe für das Aussteigen sind hohe Arbeitsbelastung, fehlende Unterstützung, geringes Einkommen und Disziplinprobleme der Lernenden. Dennoch bleiben auch viele Lehrende bis zum Pensionsalter im Beruf und finden Erfüllung dabei. Einblicke in die Gründe für ihr andauerndes Engagement können uns darüber informieren, welche Faktoren dazu beitragen, die Motivation über mehrere Jahrzehnte aufrechtzuerhalten. Für diese Studie wurden drei neulich pensionierte und hoch engagierte Deutschlehrerinnen über ihr Berufsleben und ihre Motivation interviewt. Ihre Erfahrungen wurden im Lichte der Selbstbestimmungstheorie (Self-determination Theory) analysiert. Die Analyse zeigt viele Gemeinsamkeiten zwischen den Lehrenden, aber auch, dass es unterschiedliche Wege zum Glücklichsein im Beruf gibt.

Bio

Åsta Haukås ist Professorin für Deutsch als Fremdsprache und Fremdsprachendidaktik an der Universität Bergen. Sie interessiert sich besonders für das bewusste Lernen und Lehren von neuen Sprachen, und wie eigene Vorerfahrungen den Lern- und Lehrprozess positiv, aber auch negativ, beeinflussen können. Sie leitet das Forschungsprojekt Ungspråk, das die Mehrsprachigkeit von Teenagern in Norwegen untersucht. Sie ist auch Partnerin in zwei internationalen Projekten, LANGUAGES und MULTIWRITE (2021-2025).

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